Psychomotorik
Psychomotorik für Kinder mit Entwicklungsstörungen
Alles, was Kinder mit ihren Sinnen greifen können, können sie auch BEGREIFEN!
Wann:
Können wir zur Zeit nicht anbieten !
Wo:
Wer:
Ziele der
Motopädie
Die motopädische Behandlung zielt darauf ab, die gestörten sensomotorischen und psychomotorischen Funktionen von Kindern zu verbessern, um somit ein angemessenes Leistungs-, Bewegungs- und sozial-emotionales Verhalten zu bewirken und im Rahmen der individuell Möglichkeit zur Harmonisierung der Gesamtpersönlichkeit beizutragen.
- Die individuelle Persönlichkeitsentwicklung wird unterstützt.
- Der Spaß an der Fortbewegung wird geweckt
- die Körperwahrnehmung verbessert.
- Es wird Raum geschaffen für phantasievolles Spiel, Bewegung und soziales Handeln.
- Durch den Einsatz von unterschiedlichen Materialien wird die Wahrnehmung gefördert.
- "Anspannung und Entspannung“ wird erlebt
- Mittelpunkt soll der gemeinsame Spaß sein und die Vermittlung von Erfolgserlebnissen.
Praxis

Die Stunde ist in der Regel in zwei Abschnitte gegliedert.
Im ersten Teil wird den Kinder ausgewähltes Psychomotorikmaterial zur freien Verfügung gestellt. Die Kinder können sich austoben, ihre Aggressionen herauslassen, mit ihrem Körper experimentieren und dessen Bedürfnisse und Grenzen erfahren. Danach folgt eine kleine Pause.
Im zweiten Teil der Stunde werden den Kindern psychomotorische Materialien angeboten, die ihre Phantasie und ihre Gestaltungsfähigkeit wie ihre Kreativität anregen. Das Material ermutigt die Kinder, etwas Neues auszuprobieren. Im weiteren Verlauf der Stunde werden die Kinder behutsam in die äußere Realität zurückgeführt. Jetzt kommt es darauf an, dass die Kinder sich auf Aufgaben einlassen, die ihnen die Motopädin vorgibt.
Schlussteil mit Verabschiedung:
Kindgemäße Entspannung wie z.B. Windspiele mit einem Tuch oder einer Schaumstoffbadewanne in einem Kastenteil mit Igelmassage.
Die anschließende Verabschiedung erfolgt an einem festen Platz (Ritualisierung) dort werden den Kindern die Rückmeldungen gegeben.
Wem nützt die Psychomotorik?
Kindern
- die in ihrem Bewegungsverhalten ängstlich und gehemmt wirken, sich wenig zutrauen, häufig anstoßen und stürzen, ständig in Bewegung sind und somit insgesamt unkonzentriert zu sein scheinen.
- die in ihrer Entwicklung beeinträchtigt oder verzögert sind, evtl. Sprachauffälligkeiten zeigen.
- die aufgrund von Behinderungen mit deutlichen Bewegungsbeeinträchtigungen leben müssen.
- die mit der Wahrnehmungsverarbeitung Schwierigkeiten haben und dadurch im Lern- und Leistungsbereich auffällig werden.
- die Verhaltensschwierigkeiten haben.
- mit geistiger Behinderung ( muss im Einzelfall geklärt werden ).